Konferenz "Privacy online: What have we learned so far?"  [15.02.19]

Das Fachgebiet Kommunikationswissenschaft insb. Medienpsychologie richtet vom 16.05. bis zum 17.05. eine interdisziplinäre und internationale Konferenz aus.

Wie können wir Online-Verhalten besser verstehen? Brauchen wir neue Rechtsrahmen, um Menschen nachhaltig zu unterstützen? Ist es möglich, Apps zu entwickeln, die sowohl überzeugende Funktionen als auch einen effektiven Datenschutz bieten?

Forschungsfragen wie diese sind Teil der Forschung zum Thema"

Online-Privatheit". Sie sind von hoher Relevanz, denn die Nutzung von Internet, Social Media und Smartphone ist heutzutage Bestandteil des Alltags. Seit ungefähr 20 Jahren nun müssen sich Nutzerinnen und Nutzer weltweit entscheiden, ob sie technologische Geräte kaufen, bestimmte Apps nutzen oder personenbezogene Daten preisgeben wollen. Im Zuge dessen entwickelte sich das Forschungsfeld rund um das Thema "Online-Privatheit".

Die zweitägige englischsprachige Konferenz "Privacy Online - What have we learned so far?" dient zum Austausch und zur Diskussion der aktuellen Forschungsergebnisse und findet vom 16.05.2019 bis zum 17.05.2019 an der Universität Hohenheim statt. Zu dieser Konferenz hat das Fachgebiet Medienpsychologie Wissenschaftler aller Disziplinen eingeladen, einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse der eigenen Forschung und ihrer jeweiligen Fachgebiete zu geben. Die folgenden Keynote Speaker werden auf der Konferenz einen zentralen Beitrag leisten:

-           Colin Bennett (University of Victoria)<o:p></o:p>

-           Woodrow Hartzog (Northeastern University)<o:p></o:p>

-           Sonia Livingstone (London School of Economics)<o:p></o:p>

-           Christoph Sorge (University of Saarbrücken)<o:p></o:p>

Die Konferenz ist Teil des von der Volkswagenstiftung geförderten interdisziplinären Forschungsprojekts Strukturwandel des Privaten, das die Bedeutung, den Wert und die Grenzen der Privatheit aus den Perspektiven von Informatik, Politik-, Rechts- und Medienwissenschaft untersucht.

Hier können Sie sich zur Konferenz anmelden:

https://medienpsychologie.uni-hohenheim.de/registration


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